ohne titel
es ist schon merkwürdig: jahrelang hab ich leidenschaftlich immer wieder 'meine' insel fotografiert, bin oft in die letzten ecken gelaufen, hab stundenlang auf das richtige licht gewartet - nur für eines dieser fotos, die für mich den einmaligen zauber der insel ausdrücken.
das ist nun anders. ich fotografiere kaum noch. ich trage die kamera nur noch selten bei mir, bestenfalls das handy mit seiner begrenzten qualität. das bedürfnis nach schönen fotos ist kaum mehr präsent, der zauber wirkt nicht mehr. nur noch selten spüre ich die früher so starke befriedigung, wenn mir ein foto gut gelungen ist.
warum?
ist das wichtig?
nicht wirklich. nur ein wenig komisch.
etwas hat sich verändert.
es ist so.
ich bedauere es nicht.