angemessen
ankommen
das letzte
stück vom flughafen in teneriffa nach gomera
- die innere uhr signalisiert unruhe: "schnell schnell, endlich
nach hause kommen, diese letzte hürde so unbemerkt und schnell
wie möglich nehmen, die fehlende zeit einfach vernichten
..."
und dann
stehe ich heck der fähre im wind, sehe die lichter von los
cristianos und las americas langsam an mir vorbei
gleiten, kleiner werden. je weiter ich mich entferne, desto ruhiger
werde ich: weg vom trubel, von der intensität dieser lauten
metropolen. abstand gewinnen, durchatmen ... pause. es gibt wohl
keine angemessenere art, sich 'meiner' kleinen insel zu nähern
...