träume
"Sie
hatte herausgefunden, dass es zwei Dinge gibt, die einen Menschen
daran hindern, seine Träume zu verwirklichen: der Glaube,
sie seien ohnehin unerfüllbar, oder wenn diese durch eine
unerwartete Drehung des Schicksalsrades plötzlich doch erfüllbar
werden. In solchen Augenblicken bekommt man Angst vor einem Weg,
von dem man nicht weiß, wohin er führt, vor einem Leben
voller unbekannter Herausforderungen, davon, dass vertraute Dinge
für immer verschwinden könnten.
Der Mensch
will immer, dass alles anders wird, und gleichzeitig will er,
dass alles beim alten bleibt. ..."
Paulo
Coelho:Der Dämon und Fräulein Prym, s.40