power-parking
die insel inspiriert offenbar zu sportlichen höchstleistungen.
nein,
ich rede nicht von arpito, der mit seinem bike die die
500 höhenmeter nach lomo de balo in weniger als
35 minuten schafft (mit gegenwind!), nicht von unserem täglichen
super-volleyball, nicht von den chicos mit ihren nächtlichen
formel 1-rennen an der puntilla. und schon gar
nicht von den touris, die in der yesca, cacatua
oder gecko-bar die belastbarkeit ihrer leber austesten.
wirklichen respekt verdienen athleten wie eine wanderführerin
(name ist der redaktion bekannt), die ihre gruppe am frühen
abend in chipude verlässt, ins valle sprintet,
dort die fiesta mit vielen drinks bis zum sonnenaufgang genießt,
wieder den berg hoch rast, noch kurz duscht - um dann freundlich-gelassen
ihre gäste zur nächsten tagestour zu begrüßen.
ein weiterer
held - he may not be named here - hat sich nun in die
hall of fame gomerischer höchstleistungen eingetragen.
seine disziplin ist power-parking: seinen wagen so elegant
einzuparken, dass jeder rätselnd davorsteht und sich fragt,
wie "por dios !" er das bloß wieder hingekriegt
hat. ob dabei doping eine rolle spielte, ist unbekannt.
congratulations!